Der Bund der Selbständigen - Gewerbeverband Bayern e.V. mit seiner Präsidentin Gabriele Sehorz begrüßte diese Entscheidung, welche gerade für kleinere und inhabergeführte Geschäfte eine flexible Gestaltung der Ladenöffnungszeiten biete. Die Ausweitung der Möglichkeiten für längere Öffnungen an bis zu acht Werktagen sowie die erleichterte Handhabung bei vier weiteren Abenden bis Mitternacht ist für Sehorz ein wichtiges Signal für mehr unternehmerische Freiheit und Kundennähe. So stünden laut der BDS-Präsidentin Veranstaltungen wie Lesungen oder Einkaufserlebnissen am Abend nichts mehr im Wege.
Auch die Neuerungen für touristische Orte und die Entbürokratisierung bei der Genehmigung verkaufsoffener Tage bewertet der Verband positiv, was vielen Gemeinden die Förderung ihrer Ortszentren und die Belebung der Innenstädte erleichtere.
Gleichzeitig würde durch die Beibehaltung der allgemeinen Ladenschlusszeiten werktags bis 20 Uhr die Tradition Bayerns als familienfreundliches Bundesland erhalten bleiben. Und dennoch ermöglicht das Gesetz innovative Konzepte wie digitale, personalfreie Kleinstsupermärkte mit Sonntagsöffnung. Dieses Modell zeige gemäß BDS-Präsidentin Gabriele Sehorz, dass moderne Verbraucherbedürfnisse und der Schutz des arbeitsfreien Sonntags kein Widerspruch in sich sind.